Wie sieht eine Sitzung bei einer Begleitperson wie mir konkret aus? Setting mit einer Person, welcher gekündigt wurde

 

Viele Menschen identifizieren sich sehr stark mit ihrer Arbeit. Dann passiert es, wie bei dieser Frau – die Kündigung erfolgt. Der Boden wird einem weggezogen, Stabilität und Ausgeglichenheit sind weg. Falls Sie schon einmal in dieser Situation waren, wissen Sie, wovon ich spreche.

 

Anliegen

Eine Kündigung ist für fast alle Menschen eine Ausnahmesituation. Die Gedanken spielen verrückt, Angst entsteht. So ergeht es auch dieser Frau. Ihr Leben war sehr geordnet, alles lief in normalen Bahnen. Jetzt unfreiwillig ohne Job, im Alter von 50 Jahren aufwärts, fühlt sich die Frau ohnmächtig - hilflos. Sie will mit mir eine Standortbestimmung machen.

 

Vorgehen

Menschen haben in Ausnahmesituationen sehr stark das Bedürfnis, sich mitzuteilen. So schilderte die Frau, dass Sie sich mit einer neuen Arbeitsstelle wie auch mit einer möglichen Selbstständigkeit auseinandersetzt. Im gleichen Atemzug drückte Sie grosse Ängste aus (sie ist beim RAV gemeldet und bekommt fast nahtlos Geld, da ihr gekündigt wurde). Sie hadert sehr stark mit der Kündigung und auch mit der Tatsache, dass sie sich beim Sport gehen lässt.

 

Beim Gespräch wird mir sehr schnell klar, dass sie die Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft permanent miteinander vermischt (das ist bei vielen Menschen so, bei ihr aber sehr ausgeprägt). Ich mache der Klientin ihre verschiedenen Themenbereiche am White-Board sichtbar und nehme sie mit ihr gemeinsam auseinander. Ihr wurde dabei bewusst, dass ein sehr wichtiger Punkt, nämlich ihre Angst, für ein weiteres Vorgehen sehr hinderlich ist.

 

Im zweiten Teil vom Setting arbeiteten wir an der Angst. Ich unterstützte die Frau, damit sie sich ihrer Angst zuerst nähern und dann stellen konnte. Ich leitete sie mit Techniken aus der Trauma-Therapie an, damit sie ihre Angst mit meiner Unterstützung ein erstes Mal fühlen konnte, sei dies auf emotionaler wie auch physischer Ebene. Ich half ihr dann, in ihrem Körper einen «Anker» (Bild und Technik) zu finden, damit sie sich in Zukunft bei Bedarf wieder ihrer Angst stellen kann.

 

Am Ende vom Setting haben wir «Hausaufgaben» vereinbart. So trainiert sie nun bis zum nächsten Setting eine Technik. Jetzt weiss sie, wenn Angst in ihrem Inneren entsteht, wie sie sich ihr stellen kann. Sie meldet sich bei mir, sobald sie sich für einen nächsten Schritt in ihrer Entwicklung bereit fühlt.

 

Resultat

Durch das Setting konnte sie ein erstes Mal Distanz zu ihrer Angst erarbeiten und ein Gefühl einer starken Erleichterung spüren. Die Emotion der Angst zu spüren und zuzulassen ist am Anfang weder einfach noch angenehm. Genau hier ist die Funktion von mir als Begleitperson, die Frau in diesem Prozess zu unterstützen. Im Setting und jeden Tag danach, wurde durch das Annehmen der Angst und das Anwenden der Technik die Angst schwächer. Die Frau fühlt sie viel leichter und hat nun die Möglichkeit, das Jetzt und die Zukunft aktiv zu gestalten.

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Alexander Pjorin Jenny

 

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